Nervenkompressions – Syndrome / Karpaltunnelsyndrom

Nervenkompressionssyndrome (zb. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus nervi ulnaris syndrom)

Ein Nervenkompressionssyndrom tritt auf, wenn ein Nerv durch umgebendes Gewebe wie Knochen, Muskeln, Sehnen oder Bänder komprimiert oder zusammengedrückt wird. Dieser Druck kann zu Schmerzen, Taubheit, Kribbeln, Schwäche und anderen unangenehmen Symptomen führen. Es gibt verschiedene Arten von Nervenkompressionssyndromen, die an verschiedenen Stellen im Körper auftreten können. Beispiele dazu sind das häufige Karpaltunnelsyndrom am Handgelenk und Ulnarisrinnensyndrom am Ellbogen.

Die chirurgische Behandlung ist meist so einfach wie effektiv und wird nach Ausschöpfung von konservativen Maßnahmen wie Ruhigstellung in einer Schiene, physikalische Therapie durchgeführt. In einigen Fällen kann eine Injektion von Kortikosteroiden in den betroffenen Bereich erwogen werden, um Entzündungen zu reduzieren. Im Vorfeld wird eine neurologische Abklärung empfohlen.

Key Facts

Dauer: ca. 20-30 Minuten
Anästhesie: Örtliche Betäubung oder Allgemeinnarkose
Berufsausfallzeit: bei körperlich anstrengender Arbeit ca. 2-3 Wochen

Nervenkompressions – Syndrome / Karpaltunnelsyndrom

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